Rundbogenhalle als Hackschnitzellager
Hackschnitzel ganzjährig trocken lagern – mit einer Rundbogenhalle
Wer Hackschnitzel lagert, braucht drei Dinge: Trocknung, Schutz vor Niederschlag und reibungslosen Materialfluss. Unsere Lösung kombiniert genau das!
- Trockene, konstante Qualität
- Innerhalb 1-2 Tagen aufgebaut
- Effizienter Materialfluss
- Flexibel & wirtschaftlich
Rundbogenhalle statt Massivlösung
Für trockene, gleichbleibende Qualität und schnelle Abläufe zählt Wirtschaftlichkeit, Bauzeit und Flexibilität. Der Direktvergleich zeigt, warum die Rundbogenhalle für Hackschnitzel die bessere Wahl ist.
Bau einer Massivhalle
- Hohe Investitionskosten pro m²/m³ (Planung, Bau, Ausbaugewerke)
- Lange Bauzeit – monatelange Genehmigung und Ausführung
- Starr: kaum versetzbar, Erweiterung nur mit großem Aufwand
- Schwere Fundamente & Erdarbeiten → hohe Nebenkosten
- Aufwendige Genehmigungsprozesse & technische Auflagen
- Hohe Kapitalbindung
Rundbogenhalle als Hackschnitzellager
- Deutlich günstiger pro m²/m³ – sofortiges Einsparpotential
- Montage in wenigen Tagen – schnell betriebsbereit
- Modular erweiterbar & auf Wunsch versetzbar – wächst mit dem Bedarf
- Schlanke Fundamente/Erdschrauben möglich – wenig Erdarbeiten
- Standortbezogene Statik inkl.; Genehmigung i. d. R. einfacher*
- Stützenfrei & breite Tore – effizienter Radladerbetrieb.auf Legoklötzen
Warum ein spezialisiertes Hackschnitzellager?
Trockenlagerung
Regen- und Schneeschutz verhindert Nachfeuchten, reduziert Schimmel und Wärmeentwicklung.
Kondensationsschutz
Durchdachte Luftführung erhält die Lagerschichtung und minimiert Schwitzwasser.
Schnelle Logistik
Breite Einfahrten, hohe Tore und wendefreundliche Geometrien sparen Zeit in der Saison.
Kosteneffizienz
Geringe Investition je m², kurze Montagezeiten, niedrige Betriebskosten.
Wertstabilität
Verzinkte Stahlbögen, UV-stabile Membranen. Lebensdauer bis zu 30 Jahren.
Skalierbarkeit
Modular erweiterbar – heute 100 m², morgen 300+ m².
Die ideale Hackschnitzellager Lösung
Robuste Hackschnitzelhalle
Maximale Lagerqualität bei minimalen Kosten: Mit einer stützenfreien Rundbogenhalle lagern Sie Holzhackschnitzel witterungsgeschützt, schnell zugänglich und mit konstantem Heizwert. Montage in wenigen Tagen, modular erweiterbar – perfekt für Landwirtschaft, Lohnunternehmer und kommunale Energiehöfe.
Ihre Hackschnitzel verdienen mehr als ein Provisorium. Unsere Rundbogenhallen sind die spezialisierte Lösung für das Hackschnitzellager: stützenfreie Innenräume für zügigen Radladerbetrieb, breite Toröffnungen für Lkw-Anlieferung und eine Hülle, die Regen, Schnee und UV zuverlässig abhält.
- Witterungsschutz für konstanten Heizwert
- Deutlich günstiger als Massivbau
- Individuelle Größen und Optionen
- In Tagen aufgebaut, jahrelang bewährt
Hackschnitzel richtig lagern - so gehts:
Wer Hack verlässlich trocken und rieselfähig halten will, braucht mehr als nur ein Dach – er braucht einen Lagerplatz, der Qualität, Tempo und Sicherheit zusammenbringt. In der Rundbogenhalle bleiben Ihre Hackschnitzel dank stützenfreiem Innenraum, breiten Toren und sauber geführtem Materialfluss in Bewegung: Anliefern, abkippen, verteilen, entnehmen – alles in einem Zug mit dem Radlader. Gleichzeitig sorgen Querlüftung, optionaler Firstlüfter und Anti-Kondens-Vlies dafür, dass Feuchte gar nicht erst in den Haufen zurückkehrt. Boxen/Schüttgutwände sichern die Sortentrennung (trocken/frisch).

Sorten sauber trennen
Frisches und trockenes Hack getrennt einlagern (Boxen/Schüttgutwände). Von hinten befüllen, von vorne entnehmen

Luft rein, Wasser raus
Querlüftung sichern: Tore stoßlüften (mehrmals täglich kurz öffnen), optional Firstlüfter/Windschutznetze. Anti-Kondens-Vlies unter dem Dach bindet Schwitzwasser – kein Tropfen in den Haufen.

Schüttkegel im Griff
Praxisgerecht auf 3–4 m Schütthöhe gehen, Böschungswinkel beachten. Prallschutz an den Seiten (Holz/Stahl) schont Hülle und Gerät; freie Fahrgasse hält den Materialfluss schnell.

Boden dicht & sauber halten
Bodenschürzen bündig abschließen lassen, 1–2 % Gefälle und Dachrinnen/Drainage einplanen. Keine Pfützen, kein Einschwemmen – so bleibt das Hack trocken und rieselfähig.
Profi-Tipp: Nur Holz mit wenig Grünanteil (Gräser/Laub) hacken und einlagern – das reduziert Feuchte, Geruch und Schimmelrisiko spürbar.
Einsatzbereiche der Rundbogenhalle in der Landwirtschaft
Hachschnitzellager
Ein gutes Hackschnitzellager muss vor allem eines können: das Material trocken, luftig und sauber halten. Nur so bleibt der Brennwert konstant, und die Anlage läuft effizient und störungsfrei.
Mit einer Rundbogenhalle als Hackschnitzellager schaffen Sie genau die Bedingungen, die Sie für eine gleichbleibend hohe Holzqualität brauchen. Die bogenförmige Bauweise ermöglicht eine gleichmäßige Luftzirkulation – Feuchtigkeit kann entweichen, und das Holz trocknet natürlich nach. Gleichzeitig bleibt der Lagerplatz von oben geschützt, sodass weder Niederschlag noch Schmutz das Brennmaterial beeinträchtigen.
Die großzügige Höhe der Halle erleichtert das Befüllen mit Schlepper, Radlader oder Förderband, während die offene Front ein einfaches Rangieren ermöglicht. Viele Betriebe nutzen diese Flexibilität auch doppelt: Im Sommer als Holzlager, im Winter als Unterstand für Geräte oder Fahrzeuge. So entsteht eine Lösung, die sich den Jahreszeiten und dem Betrieb anpasst, statt umgekehrt.
Heu und Strohlager
Wenn Sie Heu oder Stroh lagern, wissen Sie: Feuchtigkeit ist der größte Feind. Schon wenige Regentage oder zu wenig Luftzirkulation können die Qualität mindern – und genau hier spielt die Rundbogenhalle ihre Stärke voll aus. Unsere Hallen bieten optimalen Wetterschutz und ein ausgeglichenes Klima.
Die bogenförmige Bauweise sorgt dafür, dass Regen zuverlässig abläuft und keine Staunässe entsteht. Gleichzeitig entsteht durch die Höhe der Konstruktion eine natürliche Luftzirkulation, die Ihr Heu oder Stroh gleichmäßig trocken hält.
Viele unserer Kunden schätzen zudem, dass sich ihre Halle im Jahresverlauf doppelt nutzen lässt: Im Sommer als Futterlager, im Winter als geschützter Abstellplatz. So wird aus einer Anschaffung eine langfristig sinnvolle Lösung – wirtschaftlich, durchdacht und zuverlässig.
Maschinenhalle
Eine Rundbogenhalle als Maschinenhalle bietet Ihnen die perfekte Kombination aus Schutz, Platz und Flexibilität. Ob Bagger, Traktor, Gabelstapler oder Landmaschinen – Ihre Geräte sind tagtäglich im Einsatz und verdienen einen zuverlässigen Unterstand. Mit einer Rundbogenhalle von den Rundhelden schaffen Sie einen wetterfesten und langlebigen Raum, der Ihre Technik zuverlässig vor Regen, Sonne, Wind und Schnee schützt.
Vorteile einer Rundbogenhalle als Maschinenhalle: Ganzjähriger Schutz: Wetterfest durch verzinkten Stahl und PVC-Plane – ideal für Land- und Bauwirtschaft. Schnelle Montage: Bausatzsystem für Eigenmontage ohne Spezialwerkzeug. Wirtschaftlich & erweiterbar: Günstiger als ein Festbau, modular erweiterbar. Geprüfte Stabilität: Statik nach deutscher Norm – sicher bei Wind und Schnee.
FAQ – Rundbogenhalle als Hackschnitzellager
Brauche ich für ein Hackschnitzellager eine Baugenehmigung?
In den meisten Fällen benötigt man für ein Hackschnitzellager eine Baugenehmigung, da es sich – unabhängig von der Bauweise – um eine bauliche Anlage im Sinne der Landesbauordnungen handelt.
Ob tatsächlich eine Genehmigung notwendig ist oder ob ein vereinfachtes oder genehmigungsfreies Verfahren greift, hängt jedoch von mehreren Faktoren ab:
Standort: Liegt das Lager im Innen- oder Außenbereich?
Nutzung: Dient es der Landwirtschaft (betriebsnotwendig) oder einer gewerblichen Anlage?
Größe und Bauhöhe: Kleinere, unbeheizte Lager unter bestimmten Grenzen können in manchen Bundesländern genehmigungsfrei sein.
Bauweise: Selbst bei temporären oder leichten Konstruktionen – wie einer Rundbogenhalle – gilt sie in der Regel als „bauliche Anlage“ und fällt unter das Baurecht.
Was die Behörde prüft
Für die Genehmigung spielen insbesondere diese Punkte eine Rolle:
Planungsrechtliche Zulässigkeit (z. B. Bebauungsplan, Außenbereichsregelung nach § 35 BauGB)
Standsicherheit (Statik) mit Schnee- und Windlastnachweis
Brandschutz und Abstände zu Nachbargebäuden
Entwässerung (Regenwasserführung, Versickerung, keine Einspülung ins Lager)
Verkehrsanbindung und Rangierflächen für Radlader und Lkw
Welche Unterlagen in der Regel verlangt werden
Die Anforderungen können je nach Bundesland leicht variieren, üblicherweise werden aber folgende Dokumente eingereicht:
Amtlicher Lageplan (1:500) mit eingezeichnetem Baukörper und Abstandsflächen
Bauzeichnungen (Grundrisse, Schnitte, Ansichten im Maßstab 1:100)
Baubeschreibung – enthält Angaben zu Nutzung, Materialien, Bauweise, Abmessungen, Toren, Belüftung, Entwässerung usw.
Standsicherheitsnachweis (Statik) einschließlich Fundamentplan und Verankerung
Brandschutztechnische Angaben (Abstände, Löschwasser, Zufahrten)
Entwässerungsplan (Dachrinnen, Fallrohre, Versickerung oder Kanalanschluss)
Fotodokumentation oder 3D-Visualisierung (optional, verbessert Genehmigungschancen)
Für landwirtschaftliche Betriebe im Außenbereich kann zusätzlich ein Erforderlichkeitsnachweis verlangt werden, der belegt, dass das Lager für den Betrieb notwendig ist (z. B. Eigenholz oder Hackschnitzelheizung auf dem Hof).
Fazit
Eine Rundbogenhalle als Hackschnitzellager ist in den meisten Fällen genehmigungspflichtig, jedoch einfach und schnell genehmigungsfähig, da sie statikgeprüft, nicht brennbar und funktional klar definiert ist.
Der wichtigste Schritt ist die frühe Abstimmung mit der zuständigen Bau- oder Landwirtschaftsbehörde, um das passende Verfahren zu wählen – von der Bauanzeige bis zum vollständigen Bauantrag.
Welche Einsatzmöglichkeiten bietet eine Rundbogenhalle
Für ein Hackschnitzellager gelten klare Brandschutz- und Sicherheitsvorgaben, weil Holzhackschnitzel durch ihre Beschaffenheit leicht entflammbar sind und sich bei falscher Lagerung sogar selbst erhitzen können. Daher steht beim Bau und Betrieb eines solchen Lagers immer der vorbeugende Brandschutz im Mittelpunkt. Entscheidend ist zunächst der Standort: Das Lager sollte mit ausreichend Abstand zu anderen Gebäuden errichtet werden, insbesondere zu Hallen mit Personenaufenthalt oder Maschinenräumen. So kann sich ein eventueller Brand nicht auf angrenzende Bereiche ausbreiten. In der Regel empfehlen Fachplaner mindestens zehn Meter Abstand, was aber je nach Landesbauordnung und Nutzung leicht variieren kann.
Auch die Materialwahl spielt eine wesentliche Rolle. Eine Rundbogenhalle aus verzinktem Stahl mit schwer entflammbarer oder nicht brennbarer Planenmembran erfüllt die gängigen Brandschutzanforderungen bereits von Grund auf, da die Konstruktion keine Brandlast darstellt. Im Inneren sorgen Schüttgutwände aus Beton oder Metall für die notwendige Trennung zwischen verschiedenen Lagerabschnitten. Das verhindert, dass sich ein Schwelbrand oder Wärmestau auf den gesamten Bestand ausbreitet.
Ebenso wichtig ist die ausreichende Belüftung. Hackschnitzel erzeugen durch natürliche Prozesse Wärme und Feuchtigkeit. Wird diese nicht abgeführt, kann es zu Wärmestau, Kondensation und in ungünstigen Fällen zu Selbstentzündung kommen. Eine gute Rundbogenhalle ist daher immer so ausgelegt, dass sie über Querlüftung, Firstlüfter oder offene Giebel eine kontinuierliche Luftzirkulation gewährleistet. Das sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern auch für trockene, gleichbleibend hochwertige Brennstoffqualität.
Darüber hinaus fordert der vorbeugende Brandschutz, dass das Lager jederzeit für Einsatzkräfte erreichbar ist. Zufahrtswege, Rangierflächen und Löschwasseranschlüsse müssen also klar zugänglich sein. In vielen Fällen genügt ein nahegelegener Hydrant oder eine Löschwasserzisterne. In Wasserschutzgebieten oder größeren Anlagen kann zusätzlich eine Löschwasser-Rückhaltung nötig sein, damit verunreinigtes Wasser im Brandfall nicht in den Boden gelangt.
Auch elektrische Installationen und Beleuchtung müssen der staubigen Umgebung angepasst werden. Verwendet werden sollten nur staub- und spritzwassergeschützte Leuchten (mindestens IP54), um Funkenbildung auszuschließen. In der täglichen Arbeit sind schließlich einfache Sicherheitsmaßnahmen entscheidend: regelmäßige Reinigung, kein offenes Feuer oder Schweißen im Lagerbereich, und die klare Beschilderung von Fluchtwegen und Löschgeräten.
Zusammengefasst gilt: Eine moderne Rundbogenhalle erfüllt die wesentlichen Brandschutzanforderungen bereits konstruktiv – durch Stahl, Belüftung und klare Abtrennung der Lagerbereiche. Ergänzt durch aufmerksame Nutzung und regelmäßige Kontrolle entsteht so ein Hackschnitzellager, das nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sicher betrieben werden kann.
Wie verhindere ich Kondenswasser und Feuchteeintrag?
Kondenswasser und Feuchteeintrag sind beim Hackschnitzellager eines der größten Probleme, weil sie langfristig die Brennstoffqualität mindern und Schimmelbildung fördern. Der Schlüssel liegt darin, das Lagerklima so zu gestalten, dass Feuchtigkeit gar nicht erst entstehen oder sich im Material niederschlagen kann. Eine Rundbogenhalle ist dafür ideal, weil sie eine natürliche Luftzirkulation begünstigt und mit ein paar gezielten Maßnahmen nahezu kondensfrei betrieben werden kann.
Am wichtigsten ist eine ausreichende Querlüftung. Sie sorgt dafür, dass warme, feuchte Luft nach außen entweichen kann und gleichzeitig frische Luft nachströmt. Bei offenen Giebeln oder Windschutznetzen an den Seiten entsteht ein ständiger Luftaustausch, der das Lagerinnere trocken hält, ohne dass Zugluft oder Schlagregen eindringen. Ergänzend kann ein Firstlüfter eingebaut werden, der warme Luft nach oben abführt und den natürlichen Kamineffekt nutzt. Besonders bei wechselnden Außentemperaturen – etwa in der Übergangszeit – verhindert diese Kombination zuverlässig die Bildung von Schwitzwasser an der Hallendecke.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Anti-Kondens-Vlies auf der Dachinnenseite. Dieses Vlies nimmt entstehendes Schwitzwasser direkt auf, bindet es und gibt es später kontrolliert wieder an die Umgebungsluft ab. So tropft kein Wasser auf die Hackschnitzel, selbst wenn es nachts stark abkühlt und die Luftfeuchtigkeit steigt. Dieses System arbeitet komplett passiv und benötigt keine Technik oder Wartung – ideal für Betriebe, die einen wartungsarmen Lagerbetrieb bevorzugen.
Auch die Bodenführung und Entwässerung spielen eine Rolle. Eine leichte Neigung des Bodens (ein bis zwei Prozent) sowie saubere Dachrinnen und Fallrohre verhindern, dass Oberflächenwasser ins Lager eindringt. Bodenschürzen an den Seiten schützen zusätzlich vor Spritzwasser und seitlichem Regen, der durch Wind unter die Halle gedrückt werden könnte.
Zusammengefasst entsteht ein optimales Lagerklima, wenn Querlüftung, Firstlüfter und Anti-Kondens-Vlies zusammenwirken. So bleibt das Hack dauerhaft trocken, frei von Schimmel und klumpt nicht zusammen. Das Ergebnis ist ein gleichmäßiger, gut rieselfähiger Brennstoff mit hohem Heizwert – und genau das macht den Unterschied zwischen einem provisorischen Lagerplatz und einem professionell betriebenen Hackschnitzellager in einer Rundbogenhalle.
Mit welchen Gesamtkosten und Betriebskosten muss ich rechnen?
Die Gesamt- und Betriebskosten eines Hackschnitzellagers hängen stark von Größe, Bauweise, Ausstattung und Standort ab – die Rundbogenhalle ist hier in aller Regel die wirtschaftlichste Lösung im Vergleich zu Massivbauten oder provisorischen Unterständen.
Eine typische Rundbogenhalle als Hackschnitzellager liegt – je nach Spannweite, Länge und Ausstattung – zwischen ca. 250 € und 500 € pro Quadratmeter Lagerfläche. Enthalten sind dabei die verzinkte Stahlkonstruktion, die Membranhülle, Tore und grundlegende Statik. Bei größeren Spannweiten (z. B. 15–25 m) sinken die spezifischen Kosten pro Quadratmeter, weil sich die Fixkosten auf mehr Fläche verteilen.
Die Fundamente schlagen – je nach Untergrund – mit etwa 40 – 80 € pro m² zu Buche, wobei bei kleineren Hallen häufig Erdschrauben oder Punktfundamente ausreichen, was die Gesamtkosten deutlich reduziert. Zusätzliche Optionen wie Anti-Kondens-Vlies, Firstlüfter, Boxen/Prallschutzwände, LED-Beleuchtung oder Planen-Seitenteile können die Investition etwas erhöhen, bringen aber in der Praxis große Vorteile in Trocknung, Qualität und Sicherheit.
Die Betriebskosten sind bei einer Rundbogenhalle minimal. Es fallen keine Heiz- oder Wartungskosten im klassischen Sinn an; regelmäßig überprüft werden lediglich Planenspannung, Entwässerung und Befestigungspunkte. Realistisch liegt der laufende Aufwand bei unter 1 % der Investitionssumme pro Jahr. Die Lebensdauer der verzinkten Stahlkonstruktion liegt bei über 25 Jahren, die Membranhülle hält – je nach UV-Belastung – rund 15–20 Jahre, bevor ein Austausch sinnvoll wird.
Im Vergleich zu einer Massivhalle mit ähnlichem Volumen, die häufig das Doppelte bis Dreifache kostet und eine deutlich längere Bauzeit mit sich bringt, bietet die Rundbogenhalle also einen sehr schnellen Return on Investment (ROI). Viele Betreiber berichten, dass sich die Halle allein durch den Heizwertgewinn trockenerer Hackschnitzel und geringere Materialverluste bereits nach zwei bis vier Jahren amortisiert.
Zusammengefasst:
Ein Hackschnitzellager als Rundbogenhalle ist eine einmalige, überschaubare Investition mit extrem niedrigen Folgekosten. Sie kombiniert günstigen Aufbau, hohe Funktionalität und lange Lebensdauer – und sorgt so langfristig für konstante Brennstoffqualität und planbare Wirtschaftlichkeit.
Wie schnell ist die Montage und ab wann kann ich einlagern
Die Montage einer Rundbogenhalle für Hackschnitzel ist im Vergleich zu Massiv- oder Systembauten außergewöhnlich schnell und unkompliziert. Vom vorbereiteten Untergrund bis zur betriebsbereiten Halle vergehen in der Regel nur wenige Tage.
Nach dem Abschluss der Fundament- oder Erdarbeiten – also sobald Streifenfundamente, Punktfundamente oder Erdschrauben gesetzt sind – kann das Montageteam direkt starten. Der Aufbau selbst dauert bei einer Standardhalle (z. B. 12 × 20 m oder 15 × 25 m) meist zwischen zwei und fünf Tagen, abhängig von Witterung, Tor- und Seitenkonstruktion sowie Zubehör wie Lüftung oder Prallschutz.
Ein großer Vorteil ist, dass die Halle sofort nach der Montage nutzbar ist. Es gibt keine Trocknungszeiten, kein Innenausbau und keine Gewerke, die sich gegenseitig verzögern. Sobald der Boden sauber vorbereitet und die Einfahrt befahrbar ist, kann das Lager unmittelbar befüllt werden. In der Praxis bedeutet das: Wenn die Erdarbeiten abgeschlossen sind, ist das Hackschnitzellager innerhalb einer Woche einsatzbereit.
Damit verkürzt sich die Bauphase gegenüber einem Massivbau um mehrere Wochen bis Monate. Für viele Betreiber – etwa landwirtschaftliche Betriebe, Lohnunternehmen oder kommunale Energiehöfe – ist das ein entscheidender Vorteil, besonders wenn das Lager noch vor der Heizsaison fertiggestellt werden soll.
Zusammengefasst: Ab Montagebeginn bis zur ersten Einlagerung vergehen oft weniger als sieben Tage. Das macht die Rundbogenhalle nicht nur zur technisch, sondern auch zur wirtschaftlich effizientesten Lösung für ein Hackschnitzellager.
Wie wirkt sich die Lagerung auf Heizwert und Qualität aus?
Die Lagerung von Hackschnitzeln hat einen entscheidenden Einfluss auf Heizwert, Verbrennungsqualität und Wirtschaftlichkeit – denn Feuchtigkeit ist der größte Feind effizienter Energiegewinnung. Der Heizwert von Holz sinkt stark, sobald der Wassergehalt ansteigt. Ein Kilogramm Wasser im Brennstoff kostet Energie, weil es beim Verbrennen erst verdampfen muss.
Frisch gehacktes Holz enthält oft 40 bis 55 % Feuchte. In diesem Zustand liegt der Heizwert nur bei etwa 2,0–2,5 kWh/kg. Wird das Material dagegen fachgerecht gelagert und auf rund 20–25 % Restfeuchte getrocknet, steigt der Heizwert auf 3,8–4,2 kWh/kg – also fast doppelt so hoch. Ein gut geplantes Lager bedeutet damit bares Geld: weniger Anlieferungen, geringerer Verbrauch und ein stabiler Wirkungsgrad in der Heizanlage.
Die Rundbogenhalle sorgt durch ihre witterungsgeschützte, gut belüftete Bauweise genau für diese stabile Brennstoffqualität. Durch Querlüftung, Firstlüfter und ein Anti-Kondens-Vlies bleibt das Hack trocken, ohne dass sich Stauwärme oder Schimmel bilden. Das Holz kann gleichmäßig ablüften, während Schlagregen und Tauwasser draußen bleiben. So bleibt das Material rieselfähig und frei von Klumpen – ein entscheidender Punkt für automatische Fördersysteme in Hackschnitzelheizungen.
Ein weiterer Vorteil der kontrollierten Lagerung ist die minimierte Gefahr biologischer Nachwärme. Wird feuchtes Material offen oder unter Planen gelagert, kann sich durch Zersetzungsprozesse Wärme entwickeln, die bis hin zu Selbstentzündung führen kann. In einer gut belüfteten Rundbogenhalle mit geregeltem Luftaustausch passiert das nicht – die Wärme kann entweichen, und der Feuchtehaushalt bleibt ausgeglichen.
Zusammengefasst: Eine trockene, gut belüftete Lagerung in einer Rundbogenhalle erhält den vollen Heizwert der Hackschnitzel, verhindert Schimmel, Fäulnis und Verklumpung, reduziert Betriebsausfälle und sorgt dafür, dass der Brennstoff konstant hohe Energie liefert. Das bedeutet: weniger Verluste, sauberere Verbrennung und langfristig deutlich geringere Heizkosten.
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